Ein span­nen­der Besuch im Rat­haus – die Klas­sen 2a und 2b auf Entdeckungstour

Am 8. April hat­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­sen 2a und 2b der Grund­schu­le die beson­de­re Ehre, das Rat­haus unse­rer Stadt zu besu­chen. Schon im Vor­feld war die Auf­re­gung groß – schließ­lich ist ein Besuch bei einem Bür­ger­meis­ter nicht alltäglich!

Der Vor­mit­tag begann mit einer aus­führ­li­chen Fra­ge­run­de im Sit­zungs­saal, bei der die Kin­der dem Bür­ger­meis­ter all das fra­gen durf­ten, was ihnen schon immer unter den Nägeln brann­te: „Wie wird man Bür­ger­meis­ter?“, „Wie lan­ge muss man arbei­ten?“, oder auch „Was ist das Schöns­te an Ihrem Beruf?“ Gedul­dig und mit viel Humor beant­wor­te­te der Bür­ger­meis­ter jede ein­zel­ne Frage.

Im Anschluss begann die Füh­rung durch das Rat­haus. Die Kin­der konn­ten mit eige­nen Augen sehen, was hin­ter den Türen pas­siert, die man sonst nur von außen kennt. Vom Bür­ger­amt ging es wei­ter durch ver­schie­de­ne wich­ti­ge Abtei­lun­gen – unter ande­rem besich­tig­ten wir den Finanz­raum, in dem über das Geld der Stadt gewacht wird, und das Stra­ßen­amt, wo alles rund um Stra­ßen­bau und Ver­kehr gere­gelt wird. Beson­ders beein­druckt waren vie­le Kin­der vom Trau­raum, in dem schon zahl­rei­che Eltern und Groß­el­tern der Kin­der den Bund fürs Leben geschlos­sen haben. Die Geschich­te des Rau­mes und die fest­li­che Atmo­sphä­re sorg­ten für stau­nen­de Gesichter.

Zum krö­nen­den Abschluss führ­te der Weg in das Herz­stück des Rat­hau­ses: das Büro des Bür­ger­meis­ters. Hier durf­ten die Kin­der nicht nur wei­te­re Fra­gen stel­len, son­dern auch einen ganz beson­de­ren Moment erle­ben – jedes Kind durf­te ein­mal auf dem Bür­ger­meis­ter­stuhl Platz neh­men und einen Blick über den Schreib­tisch wer­fen. Ein ech­tes Highlight!

Der Besuch war nicht nur infor­ma­tiv, son­dern auch ein ech­tes Erleb­nis vol­ler Ein­drü­cke, die die Kin­der mit Sicher­heit nicht so schnell ver­ges­sen wer­den. Mit vie­len neu­en Erkennt­nis­sen und einem gestärk­ten Inter­es­se an der Stadt und ihrer Ver­wal­tung kehr­ten die Klas­sen am Mit­tag begeis­tert zurück.

Wir dan­ken dem Bür­ger­meis­ter und sei­nem Team herz­lich für die freund­li­che Ein­la­dung und die kind­ge­rech­te, span­nen­de Gestal­tung des Vormittags!

Besuch auf dem Roch­lit­zer Berg

Wir, die Klas­se 3a und Klas­se 3b, waren am 15. April 2025 auf dem Roch­lit­zer Berg. Mit dem Bus fuh­ren wir hin und es war­te­ten zwei Geo- Ran­ger auf uns. Die­se haben uns über den Roch­lit­zer Berg geführt, denn wir woll­ten her­aus­fin­den, wo das Roch­lit­zer Por­phyr her­kommt und wie er abge­baut wird. Wir haben her­aus­ge­fun­den, dass der Berg vor vie­len, vie­len Jah­ren ein­mal ein Vul­kan war. Außer­dem durf­ten wir den Por­phyr mit Ham­mer und Schle­gel bear­bei­ten. Danach gin­gen wir auch ins „Por­phyr­haus“. Dort konn­ten wir Sachen über Stei­ne erfah­ren und ver­schie­de­ne Mine­ra­li­en betrach­ten.  Auch den Wald­spiel­platz durf­ten wir bespie­len. Man­che Kin­der sind auch auf den Aus­sichts­turm gestie­gen. Lei­der war das Wet­ter etwas trüb und nebe­lig, sodass man Gebäu­de und Land­scha­fen nur in der Nähe sehen konn­te. Der Tag war sehr schön und wir konn­ten viel herausfinden.

Kin­der der Klas­se 3b

Besuch im Senio­ren­haus Muldental

Mit den Kin­dern des DRK Hor­tes Lun­zen­au haben wir in unse­rer GTA Schau­spiel­grup­pe seit Janu­ar das Thea­ter­stück „Die Ret­tung des Oster­ha­sen“ ein­stu­diert. Tol­le Kos­tü­me haben wir besorgt und wie­der viel gebas­telt. Die Tex­te wur­den flei­ßig geübt und es gab jede Men­ge Spaß bei den Pro­ben. Die Auf­re­gung stieg, je näher unser Auf­tritt im Senio­ren­haus Mul­den­tal rückte.

Am 8.4.2025 war es dann soweit. In gemüt­li­cher Run­de schau­ten sich die älte­ren Damen und Her­ren unse­re Auf­füh­rung an. Die Kin­der wur­den mit gro­ßem Applaus und einer lecke­ren Nasch­run­de belohnt. Es war ein gelun­ge­ner Nach­mit­tag für Jung und Alt.

Vize­meis­ter beim Völkerballfinale

Am 18.03.2025 bega­ben sich die Schü­le­rIn­nen der Klas­sen­stu­fe 3 und 4 der Grund­schu­le „An den Lin­den“ auf den Weg nach Burg­städt zum Völ­ker­ball­fi­na­le. Neben unse­rer Grund­schu­le gehör­ten eben­falls die Grund­schu­len aus Auers­wal­de, Erlau, Mitt­wei­da und Mohs­dorf zum Star­ter­feld. Der Sie­ger wur­de dabei im Spiel­mo­dus „Jeder gegen Jeden“ und einer Spiel­zeit von 10 Minu­ten ermit­telt.
Zum Auf­takt des Final­tur­niers muss­ten wir gegen die GS Auers­wal­de, wel­che alle ihre Spie­le sou­ve­rän gewon­nen hat, eine bit­te­re und unnö­ti­ge Nie­der­la­ge ein­ste­cken. Nach­dem wir eini­ges bespro­chen, die Ner­vo­si­tät und klei­nen Feh­ler­chen abge­legt hat­ten, folg­ten Sie­ge gegen die GS Erlau und die GS Mitt­wei­da. Durch die knap­pe Nie­der­la­ge gegen die GS Mohs­dorf waren wir im letz­ten Tur­nier­spiel auf die Schüt­zen­hil­fe der GS Mitt­wei­da ange­wie­sen. Dank des Sie­ges der GS Mitt­wei­da konn­ten wir uns über einen her­vor­ra­gen­den 2. Platz freu­en, wel­cher auch aus­gie­big gefei­ert wur­de.
Ein gro­ßer Dank gilt allen Sport­le­rIn­nen der Klas­sen­stu­fe 3 und 4 für ihre erbrach­ten Leis­tun­gen und dem damit erfolg­rei­chen Ver­tre­ten der Grundschule. 


S. Grötzsch
Sport­leh­rer

Lun­zen­au – Helau

… hieß es am Faschings­diens­tag für die Kin­der der Grund­schu­le „An den Linden“.

Die ers­ten zwei Unter­richts­stun­den fan­den im Klas­sen­ver­band statt. Das The­ma „Fasching“ stand natür­lich im Mit­tel­punkt. Es wur­de gemalt, gele­sen, gerech­net, gerät­selt, das schöns­te Kos­tüm prä­miert und vie­les mehr.

Nach der Hof­pau­se eröff­ne­ten die „Tanz­mäu­se“ unse­re gemein­sa­me Faschings­fei­er mit einer tol­len Dar­bie­tung in der Turn­hal­le, die sie mit Frau Wag­ner in ihrer GTA – Stun­de ein­stu­diert hatten.

Nun konn­te das bun­te Trei­ben im Schul­haus begin­nen. Unter zahl­rei­chen Ange­bo­ten, die von den Leh­re­rin­nen und Erzie­he­rin­nen des Hor­tes durch­ge­führt wur­den, durf­ten die Kin­der aus­wäh­len, z.B. lus­ti­ge Staf­fel- und Tanz­spie­le, Mal- und Bas­tel­stän­de, Falt­ar­bei­ten, Dis­co und Stuhl­tanz sowie Schmin­ken. Natür­lich konn­te man auch in einer Bar sei­nen Durst und Hun­ger mit ver­schie­de­nen Geträn­ken, lecke­rem Obst, Gemü­se, Knab­be­rei­en, Kuchen sowie Süßig­kei­ten stillen.

Die Zeit bis zur Mit­tags­pau­se ver­ging viel zu schnell.

In der 5. Stun­de zogen die Grund­schü­ler mit viel Radau durch die Stadt zum Rat­haus, um den Schlüs­sel zurück­zu­ge­ben. 2 Kin­der der 4. Klas­se über­ga­ben die­sen dann an Frau Göt­ze und dafür gab es Süßig­kei­ten für alle.

Anschlie­ßend ging es wie­der zurück in die Schu­le und die Hort­er­zie­he­rin­nen lie­ßen den Tag gemein­sam mit den Kin­dern etwas ruhi­ger ausklingen.

Vie­len Dank noch ein­mal an alle, die zum Gelin­gen unse­rer Faschings­fei­er bei­getra­gen haben.…

Vögel im Win­ter: Ein span­nen­des The­ma im Sach­un­ter­richt der Klas­se 1

Im Sach­un­ter­richt der ers­ten Klas­se haben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein beson­ders inter­es­san­tes The­ma behan­delt: Vögel im Win­ter. Dabei lern­ten sie viel über die unter­schied­li­chen Vogel­ar­ten, die den Win­ter in unse­ren Regio­nen ver­brin­gen oder Rich­tung Süden ziehen.

Zug­vö­gel und Stand­vö­gel – Wer bleibt, wer fliegt?

Vögel haben ver­schie­de­ne Stra­te­gien, um den Win­ter zu über­ste­hen. Eine die­ser Stra­te­gien ist das Zug­ver­hal­ten. Zug­vö­gel flie­gen in den Win­ter­mo­na­ten in wär­me­re Regio­nen, um dort bes­se­re Lebens­be­din­gun­gen zu fin­den. Die­se Vögel keh­ren dann im Früh­ling zurück, wenn es wie­der wär­mer wird. Bekann­te Zug­vö­gel sind zum Bei­spiel Stör­che, Kra­ni­che und Schwal­ben. Im Gegen­satz dazu gibt es auch die Stand­vö­gel, die den Win­ter bei uns ver­brin­gen und sich an die kal­ten Tem­pe­ra­tu­ren ange­passt haben. Sie suchen sich Fut­ter, das auch im Win­ter vor­han­den ist. Zu den Stand­vö­geln gehö­ren bei­spiels­wei­se Mei­sen, Amseln, Rot­kehl­chen und Spat­zen. Die­se Vögel sind beson­ders inter­es­sant, weil sie auch bei Schnee und Käl­te wei­ter­hin in unse­ren Gär­ten und Wäl­dern zu sehen sind.

Die krea­ti­ve Auf­ga­be: Stand­vö­gel natur­ge­treu ausmalen

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Bestand­teil des Unter­richts war das Ken­nen­ler­nen der unter­schied­li­chen Vögel, ihrer Merk­ma­le und Gefie­der­fär­bun­gen. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler beob­ach­te­ten, wie die Vögel aus­se­hen und wel­che beson­de­ren Eigen­schaf­ten sie haben. Die 1. Klas­se hat­te dann die Auf­ga­be Mei­sen, Spat­zen, Rot­kehl­chen und Amseln natur­ge­treu aus­zu­ma­len. Die­se Arbeit war nicht nur eine Gele­gen­heit, die Kennt­nis­se über das Aus­se­hen der Vögel anzu­wen­den, son­dern auch eine Mög­lich­keit, die Fan­ta­sie und Krea­ti­vi­tät der Kin­der zu fördern.

Resul­tat

Das The­ma „Vögel im Win­ter“ war für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­se 1 eine span­nen­de und lehr­rei­che Erfah­rung. Sie lern­ten nicht nur, wie Zug­vö­gel und Stand­vö­gel sich im Win­ter ver­hal­ten, son­dern auch, wie wich­tig es ist, die Natur und die Tie­re zu beob­ach­ten und zu schüt­zen. Die krea­ti­ve Auf­ga­be, einen Stand­vo­gel natur­ge­treu aus­zu­ma­len, hat den Kin­dern gehol­fen, ihre Kennt­nis­se zu ver­tie­fen und ihr Inter­es­se an Vögeln und der Natur zu wecken. Schö­ne Bei­spie­le dafür, wie Sach­un­ter­richt nicht nur Wis­sen ver­mit­telt, son­dern auch die Krea­ti­vi­tät der Kin­der anregt sieht man in eini­gen abge­bil­de­ten Kunst­wer­ken der Kinder.

Anne­ka Schul­ze, Klas­sen­leh­re­rin Klas­se 1

Sou­ve­rä­ner Final­ein­zug im Völkerball

Am 31.01.2025 fand in der Turn­hal­le auf der Alten­bur­ger Stra­ße in Lun­zen­au die Vor­run­de im Völ­ker­ball statt. Neben unse­rer Grund­schu­le gin­gen eben­falls die Grund­schu­len aus Lan­gen­leu­ba-Ober­hain und Wie­der­au an den Start. Der Sie­ger der Vor­run­de wur­de dabei im Spiel­mo­dus „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rück­run­de und einer Spiel­zeit von 10 Minu­ten ermittelt.

Nach zwei Sie­gen in der Hin­run­de lie­ßen die Kin­der auch in der Rück­run­de nichts anbren­nen und gewan­nen alle Spie­le sehr deut­lich. Dabei gin­gen sie sogar 3‑mal vor der abge­lau­fe­nen Zeit als Sie­ger vom Feld, da dem geg­ne­ri­schen Stroh­mann alle Leben her­un­ter­ge­schos­sen wur­den. Mit einem enor­men Ein­satz­wil­len und einer star­ken tak­ti­schen Umset­zung zogen die Kin­der ver­dient als Sie­ger in die Final­run­de ein. Auf den wei­te­ren Plät­zen folg­ten die Grund­schu­len Wie­der­au und Langenleuba-Oberhain.

Die Kin­der der Grund­schu­le „An den Lin­den“ rei­sen somit zur Final­run­de im Völ­ker­ball, wel­che hof­fent­lich stattfindet.

Ein gro­ßer Dank geht an alle Sport­le­rIn­nen der Klas­sen­stu­fe 3 und 4 für ihre erbrach­ten Leis­tun­gen und ihren kämp­fe­ri­schen Ein­satz sowie dem damit erfolg­rei­chen Ver­tre­ten der Grundschule.

Sport­leh­rer Herr Grötzsch