Eine Welt begrenzt vom Zelt­him­mel und Mane­gen­rund, erfüllt vom Lachen, Stau­nen und Träumen!

Unter die­sem Mot­to erleb­ten unse­re Grund­schü­ler eine wun­der­schö­ne und ereig­nis­rei­che Woche vom 26. bis 30.08.2024, in der der Unter­richt teil­wei­se im Zir­kus­zelt stattfand.

Jedes Kind durf­te als Artist am Boden, am Tra­pez oder im Luft­rei­fen sowie als Jon­gleur, Seil­tän­zer, Zau­be­rer oder Clown auftreten.

Mit gro­ßer Begeis­te­rung und Moti­va­ti­on übten alle Kin­der ihren Pro­gramm­teil ein und führ­ten die­sen stolz den Zir­kus­gäs­ten vor.

Die­se Woche mit dem Pro­jekt­zir­kus Cas­sel­ly wird allen sicher­lich lan­ge in schö­ner Erin­ne­rung bleiben.

Damit wir die­sen beson­de­ren Unter­richt über­haupt in der Form durch­füh­ren konn­ten, bedurf­te es viel orga­ni­sa­to­ri­scher Vor­be­rei­tung und Mithilfe.

An die­ser Stel­le möch­te ich des­halb ein recht herz­li­ches Dan­ke­schön für die Orga­ni­sa­ti­on aussprechen:

  • unse­rem Bür­ger­meis­ter Herrn Hof­mann und der Stadt­ver­wal­tung für die Geneh­mi­gung und die Mög­lich­keit der Parknutzung
  • dem Bau­hof Lun­zen­au für die Vor­be­rei­tung des Plat­zes sowie die Bereit­stel­lung der not­wen­di­gen Elek­tro- und Wasseranschlüsse
  • den Eltern, die den Auf- und Abbau des Zir­kus­zel­tes tat­kräf­tig unter­stützt haben sowie Herrn Schul­ze für die spon­ta­ne Bereit­stel­lung eines Rad­la­ders beim Zeltabbau
  • unse­rer Sekre­tä­rin Frau Roß­burg für die Orga­ni­sa­ti­on und Abspra­chen mit dem Zirkus
  • der Fir­ma TOI TOI & DIXI für die Bereit­stel­lung der mobi­len Toiletten

Ines Albrecht im Namen aller Leh­re­rin­nen und Grundschüler

Unser Exkur­si­ons­tag in die Natur­schutz­sta­ti­on Weiditz

Am 09.09.2024 unter­nah­men die 2. Klas­sen eine Exkur­si­on nach Wei­ditz, um in der Natur­schutz­sta­ti­on am Umwelt­bil­dungs­pro­jekt „Natur zum Anfas­sen“ teilzunehmen.

The­men­schwer­punkt für 2024 ist: „Wil­der Wald – wo sich Fuchs und Hase ‘Gute Nacht‘ sagen“.

Geför­dert und finan­ziert wur­de die­ses Pro­jekt durch die Ener­gie­ver­sor­ger enviaM sowie MITGAS.

Durch Stra­ßen­sper­run­gen war es gar nicht so ein­fach, unser Ziel zu errei­chen. Der Bus fuhr nur bis zu einem Park­platz, so dass die letz­ten Meter bis zur Natur­schutz­sta­ti­on bei Sturm und Regen zu Fuß zurück­ge­legt wer­den muss­ten. Dort begrüß­ten uns die Mit­ar­bei­te­rin­nen und anschlie­ßend früh­stück­ten wir erst ein­mal. Danach erfolg­te die Auf­tei­lung der Kin­der in Grup­pen und die Ent­de­ckungs­rei­se in den Wald begann.

Grup­pe 1 klet­ter­te in den ange­nehm war­men Bau­wa­gen, um dort die Schich­ten des Wal­des sowie zuge­hö­ri­ge Pflan­zen anhand von ver­schie­de­nen Anschau­ungs­mit­teln kennenzulernen.

Grup­pe 2 durch­such­te Laub­streu nach klei­nen Tie­ren, die sich dar­in ver­steck­ten. Die Lebe­we­sen wur­den in Becher­lu­pen von den Kin­dern genau beob­ach­tet und mit Hil­fe eines Bestim­mungs­bo­gens her­aus­ge­fun­den, um wel­ches „Fund­stück“ es sich han­del­te. Danach zeich­ne­ten sie die Tie­re auf ein Arbeits­blatt und beschrif­te­ten diese.

Grup­pe 3 begab sich in die Natur­schutz­sta­ti­on und betrach­te­te eini­ge Wald­be­woh­ner. Die Kin­der durf­ten einen Teil der Aus­stel­lungs­stü­cke sogar anfas­sen. Das war toll! Wie fühlt sich ein Wild­schwein­fell an oder die Sta­cheln eines Igels? Wie schwer ist das Geweih von einem Hirsch oder Reh­bock? Es gab viel zu ent­de­cken und die Mit­ar­bei­te­rin beant­wor­te­te alle Fra­gen der wiss­be­gie­ri­gen Kin­der. Bis zum Mit­tag hat­ten alle die 3 Sta­tio­nen absol­viert und zur Stär­kung gab es nun lecke­re Nudeln mit Tomatensoße.

Nach dem Essen hat­te es end­lich auf­ge­hört zu reg­nen. Wäh­rend die eine Klas­se Baum­schei­ben bemal­te und deko­rier­te, durch­streif­te die ande­re Klas­se das Gelän­de der Natur­schutz­sta­ti­on. Natür­lich muss­ten wir auch unser bereits erwor­be­nes Wis­sen über Pflan­zen des Wal­des unter Beweis stel­len. Am Weges­rand ent­deck­ten wir ein Holz­brett, an dem abge­le­sen wer­den konn­te, wie weit man­che Tie­re sprin­gen. Das war sehr inter­es­sant. Am Stau­see beob­ach­te­ten wir Tie­re im und am Was­ser. Über­all gab es etwas zu ent­de­cken und die Zeit ver­ging viel zu schnell.

Wir ver­ab­schie­de­ten uns und wan­der­ten zum Park­platz zurück, wo auch schon der Bus war­te­te, der alle pünkt­lich zur Schu­le zurück­brach­te. Ein lan­ger, erleb­nis­rei­cher, aber auch anstren­gen­der Tag ging zu Ende. Unse­re Klas­sen 3 a und 3 b konn­ten den abwechs­lungs­rei­chen Pro­jekt­tag bereits am 20.08.2024 erleben.

An die­ser Stel­le möch­ten die Klas­sen 2 und 3 noch ein­mal allen, die ihnen die­se tol­len Exkur­si­ons­ta­ge finan­ziert und aus­ge­stal­tet haben, „DANKE“ sagen.

Die Schü­ler und Leh­rer der 2. Klassen.

Ein neu­er Lebens­ab­schnitt beginnt: “Schul­an­fang in Lunzenau”

Der Schul­an­fang in Lun­zen­au läu­te­te nicht nur das Ende der Som­mer­fe­ri­en ein, son­dern mar­kier­te für 21 auf­ge­reg­te Erst­kläss­ler einen neu­en Lebens­ab­schnitt. In einer fei­er­li­chen Ein­schu­lungs­ze­re­mo­nie wur­den die neu­en Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Grund­schu­le herz­lich will­kom­men geheißen.

Der Tag begann mit einer bun­ten und fröh­li­chen Fei­er, bei der die Erst­kläss­ler von ihren Fami­li­en und den Lehr­kräf­ten emp­fan­gen wur­den. Die klei­nen ABC-Schüt­zen tru­gen ihre neu­en Schul­ta­schen stolz und strahl­ten vor Freu­de und Auf­re­gung. Die Begrü­ßung durch die Schul­lei­te­rin, Frau Albrecht, war eben­so herz­lich wie ermu­ti­gend. In ihrer Anspra­che hieß sie die neu­en Schü­le­rin­nen und Schü­ler will­kom­men und erklär­te, wie span­nend und wich­tig die kom­men­den Jah­re wer­den würden.

Ein beson­de­res High­light des Tages waren die bei­den Pro­gram­me, wel­che von der Tanz­grup­pe “Tanz­mäu­se” und den neu­en Viert­kläss­lern auf­ge­führt wur­den. Mit ihrem Flug­rei­se-Pro­gramm sorg­ten sie für vie­le Lacher und gute Lau­ne unter den Zuschaue­rin­nen und Zuschauern.

Anschlie­ßend erhiel­ten die Kin­der auf dem Schul­hof ihre lang ersehn­ten Zucker­tü­ten. Die Freu­de war groß, als die bun­ten Tüten ver­teilt wur­den und jedes Kind strah­lend sei­nen neu­en Schatz entgegennahm.

Die ers­te Schul­wo­che ver­lief rei­bungs­los, und die Kin­der konn­ten sich in aller Ruhe mit ihrer neu­en Klas­se und Umge­bung ver­traut machen. Der Höhe­punkt der Woche war der Cross­lauf im Hein­rich-Hei­ne-Park, bei dem die Erst­kläss­ler ihre Aus­dau­er unter Beweis stell­ten. Trotz der som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren schlu­gen sich alle Kin­der her­vor­ra­gend und hat­ten viel Spaß.

Ein herz­li­ches Dan­ke­schön gilt allen Betei­lig­ten, ins­be­son­de­re der neu­en Klas­sen­leh­re­rin Frau Schul­ze, für ihren Ein­satz und ihre Unter­stüt­zung. Wir wün­schen den Schul­an­fän­ge­rin­nen und Schul­an­fän­gern einen erfolg­rei­chen Start in ihre Schul­zeit und vie­le span­nen­de Erfah­run­gen an der Grund­schu­le „An den Linden“.

Cross­lauf durch den Hein­rich-Hei­ne Park

Gleich die ers­te Schul­wo­che ende­te für die 110 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Grund­schu­le „An den Lin­den“ sport­lich beim tra­di­tio­nel­len Schul-Cross­lauf im Heinrich-Heine-Park.

Bei som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren und bes­tens prä­pa­rier­ter Lauf­stre­cke zeig­ten alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler eine ehr­gei­zi­ge, lei­den­schaft­li­che und tol­le Leis­tung. Manch einer war von sich sel­ber über­rascht, wie gut er die Her­aus­for­de­rung über Stock und Stein meisterte.

Auf ver­schie­de­nen Stre­cken­län­gen – je nach Klas­sen­stu­fe – muss­ten alle ler­nen, sich ihre Kraft für den Lauf im Grü­nen gut ein­zu­lei­ten. Auch ohne vor­he­ri­ges Trai­nie­ren der Lauf­stre­cke zeig­ten den­noch alle eine gro­ße Ein­satz­be­reit­schaft und lie­fen sou­ve­rän ihre Strecke.

Nach der Aus­wer­tung der Ergeb­nis­se freu­ten sich die Mäd­chen und Jun­gen dann über eine schö­ne Sie­ger­eh­rung, wel­che musi­ka­lisch unter­rahmt wur­de. Urkun­den und Medail­len gab es für die bes­ten drei Läu­fe­rin­nen und Läu­fer jeder Klassenstufe.

Ein Dan­ke­schön geht an alle Kol­le­gIn­nen, wel­che mit ihren Klas­sen pünkt­lich am Start waren und so einen rei­bungs­lo­sen Ablauf des Wett­kamp­fes garan­tier­ten. Wei­ter­hin vie­len Dank an die Mäd­chen und Jun­gen, die für so eine groß­ar­ti­ge und eupho­ri­sche Stim­mung im Start- und Ziel­be­reich gesorgt haben!

Herr Grötzsch – Sportlehrer

Über­ra­schung zum Kindertag

Am 4.6.2024 gab es in der Hof­pau­se eine gelun­ge­ne Über­ra­schung zum Kin­der­tag. Jeder Schü­ler durf­te sich 2 Kugeln vom Eis-Maik aus­su­chen. Die Freu­de war groß – alle Kin­der haben zufrie­den die kal­te Köst­lich­keit genos­sen. An die­ser Stel­le bedan­ken wir uns noch­mal herz­lich bei den Eltern, die unse­ren Kuchen­ba­sar unter­stützt haben und die­se Über­ra­schung mög­lich gemacht haben.

Besuch im Hei­mat­haus Lunzenau

Am 06.06. besuch­ten wir tra­di­tio­nell das Hei­mat­haus in Lun­zen­au. Die Frau­en des Hei­mat- und Kul­tur Ver­eins erwar­te­ten uns schon. Ein­ge­teilt in klei­ne Grup­pen, durf­ten wir das Hei­mat­haus besich­ti­gen. Dort waren u.a. alte Ein­rich­tun­gen, Schul­sa­chen und ein Web­stuhl zu sehen, was uns beein­druckt hat. Des Wei­te­ren haben wir lecke­re süße Teil­chen aus Hefe­teig zube­rei­tet, die direkt vor Ort im Ofen geba­cken wur­den. Frau Mül­ler führ­te uns durch die Stadt, erzähl­te uns Inter­es­san­tes über die Stadt­ge­schich­te und zeig­te uns sehens­wer­te und his­to­ri­sche Orte Lun­zen­aus. Auf dem Stadt­rund­gang tra­fen wir auch die „Hem­pel Marie“, die für uns sau­re Gur­ken an ihrem Stand bereit hielt. Zum Schluss ver­kös­tig­ten wir natür­lich unse­re selbst­ge­ba­cke­nen Lecke­rei­en. Vie­len Dank an die Frau­en und alle wei­te­ren Betei­lig­ten des Hei­mat­ver­eins, die die­sen Tag so schön gestal­tet und sich die Zeit für uns genom­men haben. Es ist wich­tig, dass die Kin­der ihren Ort und ihre Hei­mat schät­zen und kennenlernen.

Sophie Hai­nich, Klas­sen­leh­re­rin Klas­se 2b

Besuch im Dorf­mu­se­um Gahlenz

Am 30.05. ging es für die bei­den zwei­ten Klas­sen nach Gah­lenz ins Dorf­mu­se­um. Uns erwar­te­te ein span­nen­der Tag zum The­ma „Mhmm, lecke­re Milch“. Wir durf­ten das Muse­um besich­ti­gen, wo es viel zum frü­he­ren Leben auf dem Land zuse­hen gab. Außer­dem haben wir But­ter gestampft und ver­kös­tigt sowie uns am „Kuh mel­ken“ pro­biert. Auf dem nahe gele­ge­nen Bio-Bau­ern­hof haben wir uns dann die moder­ne Melk­tech­nik ange­se­hen, denn dort über­nimmt die­se Arbeit ein Melk­ro­bo­ter. Die Kälb­chen und Foh­len haben uns am bes­ten gefal­len. Der gesam­te Aus­flug inkl. Bus­fahrt wur­de uns durch das Pro­jekt Spar­kas­sen-Stif­tung – “Wir för­dern Bil­dung” finanziert.

Lachen macht lese – stark

Was kann man denn alles mit Büchern machen? Sie als Regen­schirm benut­zen, klei­ne Lei­ter, Fächer, Schneid­brett oder … zum Lesen. So begann der Buch­au­tor Jens Rein­län­der sei­ne Ein­füh­rung in die Buch­le­sung, die er in der Grund­schu­le durch­führ­te. Am 11.06.2024 beka­men die Klas­sen 1 und 2 eine Lesung aus dem Buch „Rabatz im lan­gen Lulatsch“ und am 12.06.2024 die Klas­sen 3 und 4 das Buch „Edgar, mein Leben zwi­schen Nobel­preis und Arsch­kar­te“. Mit viel Hin­ga­be und hohem Aus­drucks­ver­mö­gen hol­te er die Schü­ler und Schü­le­rin­nen aus der Reser­ve und brach­te sie zum Lachen. Im Anschluss gab es die Mög­lich­keit ein Auto­gramm zu ergat­tern. Für Klas­se 2 und 3 folg­te an den Tagen ein wei­te­res Lese­the­ma eine Ral­lye durch die Büche­rei. In Grup­pen gab es an meh­re­ren Sta­tio­nen Auf­ga­ben zu bewäl­ti­gen.
Am Ende erga­ben Buch­sta­ben aus allen Grup­pen ein Lösungs­wort.
Es war für alle ein tol­ler Tag.

Besich­ti­gung des Frei­ber­ger Doms und der Stadt Freiberg

Zu einem beson­de­ren Aus­flug mach­te sich die drit­te Klas­se am 29. Mai auf. Der Wan­der­tag war von der Spar­kas­sen­stif­tung gespon­sert und beinhal­te­te eine Füh­rung im Frei­ber­ger Dom. Die Bus­fahrt bis Frei­berg war etwas zu lang, aber bei der Ein­fahrt in die Stadt erkann­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bereits eini­ge Sehens­wür­dig­kei­ten. Nach einer Stär­kung ging es zum Dom St. Mari­en zu Frei­berg. Über die Grö­ße und eini­ge Moti­ve, die direkt am Ein­gang stan­den, waren die Kin­der über­rascht. Es gab noch viel mehr zu sehen und es wur­de viel erklärt. So gibt es extra eine Kan­zel zu Ehren der Berg­leu­te und eine zwei­te ein­zig­ar­ti­ge Kan­zel in Form einer Tul­pe. Vom Mit­tel­schiff des Doms hat­ten wir einen sehr guten Blick auf die Empo­re, wo die Gro­ße Sil­ber­mann Orgel steht. Auf der ande­ren Sei­te war ein tol­ler Blick auf den ver­zier­ten und ver­gol­de­ten Altar.

Nach der ein­stün­di­gen Füh­rung ging es wei­ter auf Ent­de­ckungs­rei­se. Der Weg führ­te Rich­tung Ober­markt mit Rat­haus. Dabei wur­de das Brun­nen­denk­mal Otto der Rei­che gefun­den und es muss­te eine Pau­se gemacht werden.

Auf dem Rück­weg Rich­tung Bus kamen wir an einem Eis­la­den vor­bei und für jeden gab es zum Abschluss des Tages eine Kugel Eis. Die Kin­der hat­ten sie sich wirk­lich sehr ver­dient. Beim Schloss Freu­den­stein war der letz­te Halt, wo wir ger­ne hin­ein­ge­gan­gen wären, aber unser
Bus war­te­te schon. Ein gro­ßes Dan­ke­schön an die zwei Begleit­per­so­nen und die ganz lie­ben Schüler.

Klas­se 3