Gru­se­li­ge Herbst­ta­ge in der Grund­schu­le Lunzenau

In der ers­ten Woche nach den Herbst­fe­ri­en erleb­ten die zwei­ten Klas­sen einen auf­re­gen­den Wan­der­tag zur Rochs­burg. Trotz des unbe­stän­di­gen Wet­ters und eini­ger Regen­schau­er, die uns mor­gens beglei­te­ten, war dies ein unver­gess­li­ches Aben­teu­er für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Der Tag begann mit einem Früh­stück in der Schu­le, wel­ches wir gemein­sam genos­sen, wäh­rend der Regen gegen die Fens­ter­schei­ben pras­sel­te. Obwohl das Wet­ter nicht gera­de ein­la­dend war, lie­ßen wir uns nicht ent­mu­ti­gen. Nach der Stär­kung mach­ten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Rochsburg.

Alle waren neu­gie­rig und auf­ge­regt, denn auf uns war­te­te eine span­nen­de Schatz­su­che, die wir nach einer kur­zen Burg­füh­rung begon­nen haben. Vol­ler Eifer und Begeis­te­rung wur­den die Hin­wei­se gefun­den und die kniff­li­gen Rät­sel gelöst.

Am Ende der Schatz­su­che sorg­te eine schau­ri­ge Geis­ter­über­ra­schung für Gän­se­haut­mo­men­te, die den Kin­dern und auch den Leh­rern noch lan­ge in Erin­ne­rung blei­ben wird. Nach­dem der Schatz gefun­den wur­de und jeder einen Teil davon mit­neh­men durf­te, bega­ben wir uns wie­der auf den Rück­weg zur Grund­schu­le, denn das nächs­te span­nen­de Erleb­nis soll­te nicht lan­ge auf sich war­ten lassen…

Bereits eine Woche spä­ter wur­de die gesam­te Schu­le in eine schau­rig-schö­ne Atmo­sphä­re getaucht, denn es wur­de zum Hal­lo­ween-Tag geladen.

Wie bereits im ver­gan­ge­nen Jahr, orga­ni­sier­te die Euro Aka­de­mie Roch­litz die­ses ein­zig­ar­ti­ge Erleb­nis und die Kin­der ström­ten mor­gens mit auf­ge­reg­ten Gesich­tern und gru­se­li­gen Kos­tü­men in die Schule.

Der Tag bot den Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Mög­lich­keit, sechs unter­schied­li­che Sta­tio­nen zu besu­chen, die alle für Spaß und Span­nung sorg­ten. Die Klas­se 2a durf­te zuerst „Schau­ri­ge Stei­ne“ bema­len. Die Ergeb­nis­se waren beein­dru­ckend und sehr ideen­reich, wie die Kos­tü­me der Kinder.

Nach so viel Krea­ti­vi­tät hat­ten sich alle eine Pau­se wohl ver­dient. Als Über­ra­schung war­te­te eine schau­rig geba­cke­ne Köst­lich­keit in Form von “Gehirn­mas­se” auf dem Früh­stücks­tisch. Herz­li­chen Dank an unse­re Eltern­spre­che­rin, Frau Köh­ler, der die­ses Kuchen­zau­ber­werk gelun­gen ist. Allen hat es her­vor­ra­gend geschmeckt.

Gestärkt und vol­ler Taten­drang wur­de an der zwei­ten Sta­ti­on der “Fle­der­maus Alarm” aus­ge­löst. Die Kin­der konn­ten hier Fle­der­maus­ta­schen gestal­ten und neben­bei einer Vam­pir­ge­schich­te lau­schen. Im Anschluss war es Zeit für etwas Bewe­gung. In zwei Grup­pen ein­ge­teilt muss­te die Klas­se einen Hal­lo­ween-Par­cours in der drit­ten Sta­ti­on bewäl­ti­gen. Die­ser schau­ri­ge Wett­lauf stell­te Geschick­lich­keit und den Mut der Kin­der auf die Probe.

In den nächs­ten bei­den Sta­tio­nen durf­ten die Kin­der wie­der ihre künst­le­ri­schen Fähig­kei­ten bei „Gru­sel­ma­le­rei“ und „Gru­se­li­gem Bas­tel­spaß“ zum Aus­druck brin­gen. Die Kunst­wer­ke aus Grup­pen­ar­bei­ten und indi­vi­du­el­ler Mas­ken­ge­stal­tung waren eine Augenweide.